Beim Züchter bekommt der Welpe, nach und nach zur Muttermilch der Hündin auch schon feste Nahrung angeboten. In der Regel ist das gekochtes oder rohes Fleisch, selbst zusammengestellt oder als Dosenfutter oder Fertig-BARF.
Für einen Welpen ist schon der Umzug in ein neues Zuhause eine große Umstellung. Daher sollte zumindest das Futter zunächst dem gewohnten entsprechen, sonst kann es ärgerliche Verdauungsprobleme geben.
Wenn Sie Ihren Welpen gerne von gekochtem Futter auf BARF umstellen möchten, so machen Sie das nach und nach, indem Sie immer größere Mengen der Mahlzeit ersetzten. Verwenden Sie dazu das spezielle Welpenfutter Energique-Nr.-2 oder PETMAN-BARF-in-One-Junior. Das läßt sich leicht portionieren und enthält alles, was Ihre kleine Fellnase benötigt. Wechseln Sie bitte nicht täglich zwischen Barf und Trockenfutter, das bekommt dem Darm meistens überhaupt nicht.
Sie sollten Ihren Welpen regelmäßig wiegen, die Futtermenge, je nach Alter und Gewicht können sie hier berechnen...
Als Faustregel gilt:
Je nach Rasse sollte 10-14 Monate Welpenfutter gegeben werden. 10 Monate für kleine Rassen, 14 Monate für sehr große.
bis etwa 4 Monate 4 Mahlzeiten, 6 % - 10 % des Körpergewichts Futter am Tag, je nach Größe der Rasse
ab 4 Monate 3 Mahlzeiten, 4 % - 8 % des Körpergewichts Futter am Tag, je nach Größe der Rasse
ab frühestens 6 Monaten auf 2 Mahlzeiten gehen, 3 % - 6 % des Körpergewichts Futter am Tag, je nach Größe der Rasse
Erwachsene Hunde erhalten 1-2 Mahlzeiten/Tag, 2 % - 4 % des Körpergewichts Futter am Tag, je nach Größe der Rasse
Es ist immer wichtig, den Welpen zu beobachten, gerade zu wenig Futter kann zu Wachtumsmängeln führen. Allerdings sollte der Welpe auch nicht dick werden. Wenn man ein klein wenig noch die Rippen erkennen kann, ist es meist genau richtig.
Aktive Hunde benötigen mehr, ruhige Hunde eher weniger Futter. Kleine Rassen benötigen ebenfalls mehr, da sie die Körperwärme nicht gut speichern können und daher mehr Energie verbrauchen.
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